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13 Feuerwehreinsätze in der Nacht - Schnee verhindert schlimmere Ausmaße - falscher Sirenenalarm

Archiv-Foto.
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Kleinblittersdorf. In der Nacht zum Samstag (9. April 2022) gab es in der Gemeinde Kleinblittersdorf ein weiteres Unwetter. Starke Schneefälle verhinderten allerdings ein schlimmeres Ausmaß. Durch starke Regenfälle über den ganzen Freitag ahnte die Bevölkerung bereits, was mal wieder auf sie zukommen könnte. In Auersmacher befreiten Bürger bei strömendem Regen vorsorglich den Einlauf des Tiefenbachs. Eine wichtige Maßnahmen, denn so konnte nur wenig Geröll auf die Hauptstraße gelangen. Am späten Abend gingen die Sirenen. "Von der Leitstelle wurde versehentlich Warnung der Bevölkerung anstatt Feuerwehralarm ausgelöst", erklärte Peter Dausend, der Wehrführer der Gemeinde Kleinblittersdorf. Durch den einsetzenden, starken Schneefall am späten Abend blieb der Schnee vielerorts und vor allem in den höheren Ortslagen liegen. Wäre der Schnee als Regen runter gekommen, hätte das Unwetter wohl deutlich schlimmere Ausmaße gehabt. "Insgesamt waren alle Löschbezirke im Einsatz. 13 Einsätze gab es in der ganzen Gemeinde. Den aufwendigsten Einsatz gab es in Bliesransbach. Dort trat der Ransbach in der Bliesbolchener Straße über die Ufer. Die Technische Einsatzleitung in Kleinblittersdorf war bis 2 Uhr besetzt, danach war Einsatzende", erklärte Peter Dausend. Das letzte schwerere Unwetter gab es in der Gemeinde Kleinblittersdorf erst im vergangenen Februar 2022.

Text und Foto: Heiko Lehmann

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Kommentare: 1
  • #1

    Rando (Samstag, 09 April 2022 10:14)

    Auch in Bübingen ist Bach wegen des verstopfen des
    Gitters übergelaufen. Feuerwehr hat uns mal wieder vor schlimmeren bewahrt.